Wenn Regierungen Schwierigkeiten haben, sich zu verständigen, sollte es wenigstens die Basis versuchen. Im interreligiösen Dialog geht es um ein gegenseitiges Kennenlernen und um eine respektvolle Wahrnehmung der jeweils anderen Glaubens- und Lebenseinstellungen.
Wer den Glauben des anderen ernst nimmt, wird auch nicht von behaupten, man sei sich ohnehin einig und sage vornherein dasselbe bloß in anderen Worten. Das hieße, Theologie durch Kalendersprüche zu ersetzen. Vielleicht verstehe ich mich als Christ, Jude oder Muslim sogar besser, wenn ich mit Gläubigen anderer Religionen rede.
Als Gesprächsgrundlage dienen uns einige Abschnitte der Abraham-Überlieferung. Alle drei Religionen nennen ihn den Stammvater ihres Glaubens.
Themen:
Aufbruch und neue Gotteserkenntnis
Sara lacht
Opferung des Sohnes
Bundesschluss und Bau der Kaaba
Referenten
Catharina Rachik, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Islamische Theologie, Münster
Dieter Pohl, Theologe, Ratingen, www.pohl-organisationsentwicklung.de
Zeit und Ort: noch zu vereinbaren